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Ghost Nebel
Ghost
Glise 581/c
Catalog
Comets & Asteroids
Comets & Asteroid2
Datum: 2-4. April 72
Ort: Tingua
Brasilien: Verkehrsstauung durch UFO
www.Ufo.tf
Über hundert Personen waren Zeugen, als am 4. April 1972 ein Unbekanntes Flugobjekt auf der Landstraße nach Tingua eine Verkehrsstauung verursachte.
Wie die Zeugen später aussagten, darunter ein hoher Funktionär der Vereinigung brasilianischer Banken namens Cicero, die Lehrerin Sonia Carreiro aus Paulo de Frontin und der Postbeamte Amauri aus dem gleichen Ort, hatte das UFO einen mit 43 Personen besetzten Bus der Rechtsfakultät der Universität von Valencia auf der Straße überflogen und ein Stück begleitet, bis schließlich der Motor des Busses aussetzte. Die Insassen flohen in Panik, da das UFO Kreise zog und dabei immer tiefer herunter kam. Da inzwischen auch die anderen Fahrzeuge nicht weiterkonnten, blieb der Verkehr für viele Stunden unterbrochen.
Zwei Ehepaare in einem Taxi, das in diese Stauung hineingeriet, brachten der lokalen Presse einen ausführlichen Bericht, nach dem das UFO ein schwer beschreibbares Geräusch verursachte und durch seine Helligkeit stark blendete.
(Aus »Luta Democratica«, 2-6. 4.1972, übers. von Ruth v. Mutius)Ufo`s
Ort: Tingua
Brasilien: Verkehrsstauung durch UFO
www.Ufo.tf
Über hundert Personen waren Zeugen, als am 4. April 1972 ein Unbekanntes Flugobjekt auf der Landstraße nach Tingua eine Verkehrsstauung verursachte.
Wie die Zeugen später aussagten, darunter ein hoher Funktionär der Vereinigung brasilianischer Banken namens Cicero, die Lehrerin Sonia Carreiro aus Paulo de Frontin und der Postbeamte Amauri aus dem gleichen Ort, hatte das UFO einen mit 43 Personen besetzten Bus der Rechtsfakultät der Universität von Valencia auf der Straße überflogen und ein Stück begleitet, bis schließlich der Motor des Busses aussetzte. Die Insassen flohen in Panik, da das UFO Kreise zog und dabei immer tiefer herunter kam. Da inzwischen auch die anderen Fahrzeuge nicht weiterkonnten, blieb der Verkehr für viele Stunden unterbrochen.
Zwei Ehepaare in einem Taxi, das in diese Stauung hineingeriet, brachten der lokalen Presse einen ausführlichen Bericht, nach dem das UFO ein schwer beschreibbares Geräusch verursachte und durch seine Helligkeit stark blendete.
(Aus »Luta Democratica«, 2-6. 4.1972, übers. von Ruth v. Mutius)Ufo`s
London/ England - Nachdem der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking erst kürzlich mit der erneuten Warnung vor einem unbedarften Kontakt mit intelligenten Außerirdischen gewarnt hatte (...wir berichteten), legt der charismatische Wissenschafter nun nach und erklärt, dass Zeitreisen nicht nur theoretisch möglich sind, sondern dass sie auch praktisch umgesetzt werden können.
In der TV-Doku-Reihe "Stephen Hawking's Universe", die im "Discovery Channel" zu sehen ist, gestand Hawking nun ein, dass er lange Zeit zum Thema Zeitreisen geschwiegen habe, weil er befürchtete, von anderen Wissenschaftlern als Ketzer abgestempelt zu werden.
Eines Tages, so Hawking, würden Raumschiffe so schnell reisen können, dass Zeitreisen auch in eine weit entfernte Zukunft möglich werden. Bei seinen Aussagen stützt sich der Astrophysiker auf Einsteins Theorie, nach der die Zeit rund um sich (stark) beschleunigende Objekte verlangsamt. Somit seien jedoch nur Reisen in die Zukunft, nicht aber in die Vergangenheit möglich.
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Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass die Ursache immer vor deren Auswirkung kommt. Eine Reise rückwärts durch die Zeit gäbe schließlich dem Zeitreisenden die unmögliche Möglichkeit, sich selbst zu verhindern, indem er beispielsweise seinen Großvater ermordet, noch bevor sein Vater geboren wird - eine Situation, wie sie als "Großvaterparadoxon" bezeichnet wird.
Wenn in ferner Zukunft ein Raumschiff jedoch Geschwindigkeiten von 650 Millionen Meilen pro Stunde - also 98 Prozent der Lichtgeschwindigkeit - erreichen könne, verginge an Bord dieses Raumschiffs eine Stunde, während auf der Erde schon ein ganzer Tag vergangen ist. Theoretisch könnte also die Besatzung eines solchen Raumschiffs die Erde neu besiedeln, wenn sie bei ihrer Rückkehr feststellen müsste, dass die Menschheit während ihrer Reise bereits ausgestorben ist.
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Datum: 14.01.1980
Ort: Bremen, Germany
US-Abfangjaeger auf Ufo-Suche
Blitzende Himmelsscheibe sorgte fuer Unruhe / Wachhunde in Garlstedt jaulten
'Die helle Scheibe leuchtet blau-weiss-rot. Blitze zucken aus dem Koerper. Rote und gruene Blinklichter funkelten geheimnisvoll.' So beschreiben Augenzeugen eine merkwuerdige Himmelserscheinung, die sie in der Nacht zum Montag ueber Bremen-Nord und Teilen des Landkreises Osterholz gesehen haben. Andere Beobachter sprechen dagegen von einem strahlenden Fixstern oder einem Nordlicht. Wer hat recht ? Seit gestern wird in der Hansestadt und Umgebung diese Farge lebhaft diskutiert. Handelte es sich tatsaechlich nur um ein Naturphaenomen oder gar um ein Ufo aus der Tiefe des Alls ? Das 'Ding' brachte immerhin Wirbel und Aufregung. Polizisten versuchten der Sache auf die Spur zu kommen. Wachunde sollen beim Auftauchen der 'Scheibe' laut geheult haben. Die US-Militaerpolizei wurde in Garlstedt wurde alarmiert. In der Flugsicherungszentrale am Bremer Flughafen liefen die Telefone heiss. Schliesslich stiegen sogar von einem Stuetzpunkt in den Niederlanden Abfangjaeger der US- Luftwaffe auf. Sie suchten den Luftraum ab; jedoch vergeblich. Nun war die raetselhafte Erscheinung verschwunden.
Eine Frau aus Garlstedt hatte Sonntag gegen 23:30 Uhr den Stein in Rollen gebracht. Sie rief bei der Polizei in Vegesack an und und berichtet von einem unbekannten Flugobjekt. Die Beamten verwiesen die Anruferin an die Ordnungshueter in Osterholz- Scharmbeck. Vielleicht hat der eine oder andere Beamte ueber die angebliche Beobachtung geschmunzelt. Keiner ahnte, wie sehr der Himmelskoerper sie aber noch beschaeftigen sollte.
Bald meldeten sich naemlich andere Buerger. Auch sie sprachen von einer merkwuerdigen Scheibe ueber der Garlstedter Heide. Nun wurde die Polizei aktiv. Und tatsaechlich entdeckten die Maenner die geheimnisvolle Erscheinung. 'Hell erleuchteter Gegenstand am Himmel, etwa die Groesse eines Sterns, aber viel naeher', lautete die erste dienstliche Beschreibung. Die erleuchtete Scheibe ohne scharfe Umrisse schwebte ihrem Bericht zufolge an der Bundesstrasse 6 in Hoehe Garlstedt. Die Beamten verfolgten sie bis Ihlpohl. Dort verschwand das Objekt in oestlicher Richtung. Neben den Sicherheitskraeften wollen noch rund 50 Personen in Bremen und dem Landkreis Osterholz diese 'Erscheinung ganz besonderer Art' gesehen haben. Augenzeugenberichte sind, so die Polizei, durchaus glaubwuerdig. Generell wurde von einer blau-weiss-rot leuchtenden Scheibe mit hellem Kern gesprochen. Ueber Flughoehe und Geschwindigkeit des Objekts konnten allerdings keine Angaben gemachte werden. Der geheimnisvolle Himmelskoerper und die damit verbundenen amtlichen Berichte sind gestern von den niedersaechsischen Stellen wie ein Staatsgeheimnis behandelt worden. Man verwies an die Bezirksregierung in Lueneburg. Dort hiess es lapidar: 'Es hat sich vermutlich um Spiegelungen des Nordlichts gehandelt, die durch das ungewoehnlich kraeftige Hochdrucksystem in der Nacht zum Montag entstanden sein koennen. Die seltsame Erscheinung sei nur vom Boden aus sichtbar gewesen.'
Beim Auftauchen der Scheibe wurde die Flugsicherung am Bremer Flughafen informiert. So sehr die Maenner allerdings auf ihre Radarschirme spaehten - von einem unbekannten Flugobjekt war nichts zu sehen. Daher wird auch hier auf ein Nordlicht oder dessen Spiegelung getippt. Ein Sprecher der Behoerde verhehlte aber nicht: 'Bei niedriger Flughoehe ist unsere Radarkeule schon zu unterlaufen.'
Auffaelliges wurde beim Bremer Wetteramt nicht registriert. Dort werden jede halbe Stunde Himmel und Wolken genau beobachtet. In der Nacht zum Montag gab es keinerlei Besonderheiten. Die Beschaeftigten schliessen, wie schon die anderen Stellen, Polarlichterscheinungen nicht aus.
Auch die Bremer Polizei befasste sich mit dem Spuk am naechtlichen Himmel. Um der Sache auf den Grund zu gehen, fuhr der Beamte vom Lagedienst, Wilfried Spychala, vor Ort. Montag gegen 2 Uhr machte er dann das Ding in Heilshorn am naechtlichen Himmel aus. Nach seiner Meinung hat kein geheimnisvolles Ufo, sondern lediglich der Fixstern Sirius im Sternbild Grosser Hund Verwirrung gestiftet. Der Beamte meinte gestern: 'Der Stern stand tief ueber der Kimm. Durch das Licht schien es so, als ob er sich bewegte.'
Kurz nach vier Uhr sorgte der Himmelskoerper dann auf dem Gelaende der Garlstedter Kaserne fuer letzte Aufregung. Ein US- Militaerpolizist glaubte ein Ufo entdeckt zu haben. Angeblich schwebte es nur knapp hundert Meter ueber der Heide. Beim Anblick der funkelnden Scheibe sollen einige Diensthunde geheult und gejault haben.
Nun wurde die Sache doch sehr ernst genommen. Ueber die Flugsicherung und die Luftverteidigung alamierte man eine US- Luftwaffeneinheit in den Niederlanden. Die schickte eine Alarmrotte von F-15-Abfangjaegern los, um den Luftraum ueber Bremen und Osterholz absuchen zu lassen. Die Piloten machten jedoch nichts Verdaechtiges aus.
Wie sehr Erscheinungen am Himmel die Phantasie befluegeln und fuer Gespraechsstoff sorgen, machte ein Beispiel aus Bremen-Nord deutlich. Dort hatten gestern vormittag Streifenbeamte am Schoenebecker Schloss ein sehr hoch fliegendes und durch Strahlen verzerrt wirkendes Flugzeug gesehen. Auf der Wache sprachen sie dann scherzhaft von einem Ufo. Die 'sensationelle' Entdeckung verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Die Polizei hatte Muehe, den Irrtum aufzuklaeren. ri/joef
Quelle: Weser-Kurier, 15.01.1980
Ufo mit rotem und gruenem Licht ueber Osterholz - Hunde heulten
Bremen (ap) - Ueber dem Landkreis Osterholz-Scharmbeck wollen naechtliche Spaziergaenger und Polizisten ein Ufo gesehen haben. Wie die Polizei des Landkreises mitteilte, erhielt sie am Montag in den fruehen Morgenstunden Telefonanrufe, wonach am Himmel ein unbekanntes Flugobjekt aufgetaucht sei. Die Besatzungen mehrerer Streifenwagen haetten das Objekt ebenfalls gesehen. Es habe sich um eine blau-weiss-rot leuchtende Scheibe gehandelt, die Blitze ausgestossen habe und mit roten und gruenen Blinklichtern versehen gewesen sei. Bemerkenswert sei, dass Polizeihunde, die mit Beamten auf Streife waren, angesichts des Flugobjekts geheult haetten.
Bei der Flugsicherung auf dem nahen Flugplatz Bremen sei das Flugobjekt allerdings nicht registriert worden. Es sei auch nicht auf dem Radarschirm aufgetaucht. Die Sprecherin der Bezirksregierung in Lueneburg teilte dazu mit, dass es sich vermutlich um Spiegelungen des Nordlichts gehandelt haben duerfte, die durch das ''ungeheuer kraeftige Hochdrucksystem'' in der Nacht zum Montag entstanden sein koennten.
Quelle: Braunschweiger Zeitung, 15. 01.1980
UFO-Alarm vermutlich wegen Luftspiegelung
Zur Abwehr eines unbekannten Flugobjekts (UFO) ueber dem amerikanischen Truppenuebungsplatz Garlstedt versetzten die Amerikaner - wie berichtet - alle US-Flugabwehreinrichtungen in der Bundesrepublik und in Daenemark in Alarmbereitschaft. Wie der Sprecher des niedersaechsischen Innenministeriums, Hans- Joachim Kloss dazu erklaerte, schickte der NATO-Stuetzpunkt Brockszeldo in den Niederlanden zwei Duesenjaeger auf die vergebliche Suche nach dem UFO. Bei dem unbekannten Flugobjekt, dass in der Nacht zum Montag im Raum Osterholz-Scharmbeck sechs Stunden lang von Hunderten beobachtet wurde, handelte es sich wahrscheinlich um eine Luftspiegelung auf Grund seltener Witterungsverhaeltnisse. Wie das Innenministerium in Hannover dazu erklaerte, glaube die Flugsicherung Bremen an eine Spiegelung eines Nordlichts, waehrend die Sternwarte Bremen vermute, dass es sich um eine Spiegelung des Sterns Sirius handelte, der sehr tief am Horizont stehe. ddp
Quelle: Weser-Kurier, 16.01.1980
Zwischen Phantasie und Wirklichkeit Bremer Ufo geheimnisumwittert - Foto beschlagnahmt
Sind es Auswuechse lebhafter Phantasie, ferngesteuerte Spionagesatelliten oder einfach Naturphaenomene, die seit kurzem auch am Bremer Himmel geistern und in den Koepfen von Jung und Alt spuken ? Diese Frage stellte sich mancher Buerger angesichts des kuerzlich ueber Bremen-Nord und Garlstedt angeblich gesichteten unbekannten Flugkoerpers, fuer den die Palette plausibler Erklaerungen anscheinend nicht ausreicht. Schliesslich beschaeftigte die naechtliche Erscheinung mehrere Stunden lang Polizei, Flugsicherung und das amerikanische Militaer in Garlstedt. Voneinander unabhaengige Aussagen der knapp 50 Zeugen geben dem Phaenomen einen Schein der Glaubwuerdigkeit und lassen die damit befassten staatlichen Dienststellen in Geheimniskraemerei verfallen.
Diese kann die UFO-Hysterie nur vertiefen, statt eine Erklaerung anzubieten, die besser als Sirius und Nordlicht, zumindest die Augenzeugen befriedigt. Gerade sie sind es, die vorschnell zu "Spinnern" abqualifiziert werden.
Das Objekt wurde in einer bisher fuer solche Beobachtungen einmaligen Zeitspanne von ueber vier Stunden an verschiedenen Stellen gesichtet, vollfuhrte Kapriolen am Nachthimmel und floesste hartgesottenen US-Marinesoldaten offensichtlich Angst ein. Trotz wiederspruechlicher Detailaussagen entstand das Bild eines telefoermigen [tellerfoermigen ?], lichtaussendenden Gebildes ohne scharfe Konturen, das im Stillstand ueber militaerischen Anlagen verharrte, mit enormnen Beschleunigungswerten Fahrt aufnehmen und sich vor anfliegenden US-Jagdflugzeugen gaenzlich unsichtbar machte.
Der Wert des Schnappschusses steigt steigt allerdings erst mit der Bedeutung, die ihm Behoerden offensichtlich beimessen. Das einzige existierende Farbfoto - ein Landwirt nahm es im Garlstedter Raum auf- wurde von Polizeibeamten sichergestellt. Angeblich landete es in den unerforschlichen Kanaelen staatlicher Sicherheitsorgane, die im niedersaechsischen Innenministerium oder sogar in Bonn enden sollen. Nachforschungen ergeben ein geheimnisvolles Schweigen, das nicht nur die oertlichen Polizeibeamten in Erstaunen versetzt, sondern auch Naehrboden fuer Spekulationen bietet. Ebenso wie das verschwundene Foto.
(*) Unvollstaendig zitiert in: Magazin 2000, No.2, Maerz/April 1980
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Moment mal
Schon wieder hat ein neues Jahr hat begonnen. Und viele wundern sich, wo denn nur die Tage geblieben sind. Das wissen wir auch nicht. Dafür beantworten wir aber ein paar andere Fragen zum Thema Zeit. Immerhin liegen ja jetzt zwölf frische Monate vor uns.
Foto: Fotolia
Wann hat die Zeit begonnen?
Tick, tack. Tick, tack. Die Zeit vergeht ohne unser Zutun, und sie ist unendlich. Unendlich? Stimmt das? Und gibt es sie schon immer? Physiker kommen da ins Grübeln. Die Standardtheorie der Physiker sieht tatsächlich einen Beginn der Zeit vor. Die Rede ist vom »Big Bang«, dem Urknall vor ziemlich genau 13,7 Milliarden Jahren. Damals soll unser ganzes Universum mit all dem Zeugs darin entstanden sein, und seit der Zeit dehnt es sich immer weiter aus.
Vor dem Urknall ist für Physiker eine unsinnige Formulierung, denn die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie brechen für diesen Zeitpunkt in sich zusammen. Die Physiker sprechen daher von Singularität: Der Beginn unseres Universums ist ein unendlich kleiner Punkt mit unendlich hoher Dichte.
Nun gibt es aber andere Physiker, die durch den Urknall hindurchschauen. Etwa den 36 Jahre alten Deutschen Martin Bojowald, einen der wichtigsten Theoretischen Physiker. Mit anderen mathematischen Gleichungen kann er beschreiben, was vor dem Urknall war: nämlich ein schrumpfendes Universum. Seiner Ansicht nach leben wir also in einem über Milliarden Jahre pulsierenden Raum. Leider verschiebt sich damit wieder die Frage, wann das Ganze mit dem Aufblähen und dem Schrumpfen denn nun angefangen hat. (ski)
Liegt die Zukunft vorn oder hinten?
Na, ist doch klar, wo die Zukunft liegt: vor uns. Wir stellen uns die Zeit als einen Weg vor, auf dem wir in eine Richtung schlendern. Alles, was vor uns liegt, ist die Zukunft, in die wir hineingehen. Der Weg hinter uns ist die Vergangenheit. Dieses sprachliche Muster ist uns so geläufig, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen. Und nicht nur wir: So gut wie alle Völker, egal ob in Europa, Afrika, Asien oder Polynesien, knüpfen diese Verbindung.
Nicht so die Aymara, ein Volk in den südamerikanischen Anden. Deren Zeitkonzept ist genau andersherum gestrickt. In der Sprache, aber auch in der Gestik, blicken die Aymara in die Vergangenheit und kehren der Zukunft den Rücken zu. Schließlich ist die Zukunft noch unbekannt, niemand kann sie sehen, während die Vergangenheit bekannt ist.
Bei genauerer Betrachtung ist unser Sprachgebrauch übrigens auch nicht korrekt. Denn wenn wir beispielsweise einen Termin in der Zukunft, sagen wir am kommenden Mittwoch, um einen Tag vorverlegen, wird dieser Termin nicht etwa am Donnerstag (also weiter in der Zukunft) stattfinden, sondern bereits am Mittwoch. (ski)
Wie lange dauert die Gegenwart?
»Verweile doch! Du bist so schön!« So hat Goethes Faust schon versucht, den Augenblick festzuhalten. Aber das »Jetzt« ist eine ziemlich flüchtige Angelegenheit, oder? Anders gefragt: Wie lange dauert die Gegenwart? Drei Sekunden, sagt die Wissenschaft. Mehr »Gegenwart« kann unser begrenztes Bewusstsein nicht verkraften, fand der Münchner Hirnforscher Ernst Pöppel heraus. So lange kann das menschliche Kurzgedächtnis Eindrücke speichern, bevor die Informationen entweder weiterverarbeitet werden oder entschwinden. Dann ist der Augenblick für unser Hirn schon wieder Vergangenheit. Auch wenn er noch so schön war. (sä)
Sind Zeitreisen möglich?
Von Zeitreisen träumen Menschen immer wieder. Im Rom Caesars spazieren zu gehen, oder einen mittelalterlichen Kreuzzug zu beobachten, wäre reizvoll. Auch wäre es interessant, wie die Debatte im Jahr 2119 über die Verlagerung des Stuttgarter Bahnhofs an die Erdoberfläche verläuft. Viele Schriftsteller und Filmemacher haben schon mit der Idee einer Zeitreise gespielt.
Bisher hat es aber noch kein Wissenschaftler geschafft, eine Zeitmaschine zu bauen. Zumindest ist es bisher nicht bekannt geworden. Und ein Besucher aus der Zukunft ist bisher auch noch nicht aufgefallen. Theoretisch scheinen Physiker die Möglichkeit von Zeitreisen nicht auszuschließen. Um das zu verstehen, müsste man Einsteins Relativitätstheorie kapiert haben. Die besagt wohl, dass sich die Zeit bei sehr hohen Geschwindigkeiten ausdehnt, und dass ihr Lauf auch von Gravitation und Beschleunigung abhängt. Laut Internetlexikon Wikipedia ist der am weitesten »zeitgereiste« Mensch der Kosmonaut Krikaljow. Er habe 784 Tage in der Raumstation Mir verbracht und sei dabei im Vergleich zu seiner erdgebundenen Verwandtschaft etwa eine Fünfzigstelsekunde in die Zukunft gereist.
Zeitreisen in die Vergangenheit, heißt es, sind nach dem Stand der Wissenschaft prinzipiell nicht möglich. So wird auch die Überlegung ein Gedankenspiel bleiben, wie sich Eingriffe eines Zeitreisenden in die Vergangenheit auf seine Gegenwart auswirken würden. Was also zum Beispiel passiert, wenn ein Zeitreisender in der Vergangenheit verhindert, dass sich seine (späteren) Eltern überhaupt kennenlernen. Zeitreisen bleiben aber eine faszinierende Vorstellung. (eks)
Vergeht die Zeit im Alter schneller?
Zu Grundschulzeiten erschienen einem die großen Ferien mit ihren sechs Wochen unendlich lange. Ist man ein paar Jahrzehnte älter, scheint die Zeit hingegen zu rasen. Gerade hat man noch Silvester gefeiert, da ist schon wieder Weihnachten. Diese verbreitete Empfindung hat mehrere Gründe, sagt der Münchner Zeitforscher Karlheinz Geißler. Einer davon ist die Endlichkeit des Lebens. Einem 17-Jährigen erscheine die Wartezeit auf seinen Führerschein mit 18 sehr lange, während ein 80-Jähriger sich mit einer Fernreise besser beeilen sollte, so der Pädagoge.
Außerdem begegnet einem im Alter Vieles, das man schon kennt. Es bleibt also nicht mehr im Gedächtnis. Das heißt, die Zeit verrinnt »wie in einem Loch«. In der Jugend hingegen erlebt man viel Neues, das man sich merkt, weshalb die Zeit einem dann im Rückblick länger erscheint.
»Älter werden besteht darin, langsamer zu werden«, sagt Geißler. Auch deshalb scheint dann die Zeit schneller zu vergehen. Um diesen Effekten ein Schnippchen zu schlagen, empfiehlt der Pädagoge, »das Neue im Alten zu sehen«. Man solle sich vor Sätzen wie »Das kenne ich schon« oder »Das ist so wie ...« hüten und sich stattdessen mehr auf die Unterschiede, die Andersartigkeiten konzentrieren. (eks)
Kann man Zeit sparen?
Heute gibt es fast alles »to go«: Internet für unterwegs, Kaffee zum Mitnehmen, Handys, um permanent erreichbar zu sein. Wir wollen alles immer mit uns herumtragen, um jederzeit darauf zurückgreifen zu können. Warum das so ist, erklärt der Zeitforscher und Wirtschaftspädagoge Karlheinz Geißler: »Wir wollen mehr von der Welt mitbekommen.«
Dass wir heute eine Vielzahl von Möglichkeiten dazu haben, definieren wir als Freiheit. Mit den Freiheiten steigen aber auch die Zwänge, sich damit zu beschäftigen, sagt Geißler. »Wir versuchen, die Zeit zu verdichten und wollen so mindestens zwei Leben in eines packen. Wir leben in einer Spirale, die kein Genug kennt.«
Geißler spricht sogar von einer Form, den Tod zu verdrängen. »Wir tun so, als ob wir unsterblich wären, um nicht am Leben selbst zu verzweifeln.« Dabei, ist er sich sicher, belügen wir uns jedoch nur selbst. Statt Zeit zu sparen, indem wir alles gleichzeitig erledigen und noch mehr in den Tag stopfen, verlernen wir, uns bewusst Zeit für etwas zu nehmen. Auf lange Sicht sind die Konsequenzen dieses Stresses gesundheitliche Probleme - und somit steuern wir eher schneller auf unser Ende zu, als es herauszuzögern. (ste)
Wo ist gestern schon morgen?
An der internationalen Datumsgrenze im Pazifik ist die Sache mit der Zeit ganz schön kompliziert: Da kann morgen schon gestern sein. Als auf der Insel Samoa in der Südsee am Silvesterabend die Sektkorken knallten, war der Neujahrstag auf Tonga ein paar Inseln weiter schon 24 Stunden alt.
Zwischen den Inseln im Pazifik liegen rund 900 Kilometer. Sie haben zwar die gleiche Uhrzeit, aber andere Wochentage. Will heißen: von Tonga aus gesehen ist es am Freitag noch gestern auf Samoa, also Donnerstag. Die Samoaner können ihrerseits am Freitag die Freunde in Tonga schon »morgen« anrufen, also Samstag, weil es dort auf dem Kalender immer einen Tag später ist. Verwirrt?
Es funktioniert so: Vom Nullmeridian durch Greenwich in London wird die Uhrzeit rund um den Globus berechnet: Nach Westen wird es immer früher, nach Osten später. Um 11 Uhr in London ist es in Deutschland schon 12 Uhr, in Singapur 19 Uhr und auf Tonga Mitternacht. Westlich von London, auf den Azoren etwa, ist es dann erst 10 Uhr, in New York erst 6 Uhr, an der US-Westküste 3 Uhr, und auf Samoa bricht der Tag mit null Uhr gerade erst an. Zwischen Tonga und Samoa verläuft die internationale Datumsgrenze. Da kann man also leicht zwei Tage hintereinander Geburtstag feiern. (dpa)
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Datum: Juli 1972
Ort: Neuseeland, Ashburton
Eine Metallkugel fiel vom Himmel
Wieder einmal hat sich ein fast unwahrscheinlicher Zwischenfall ereignet, der praktisch nur mit UFOs in Verbindung zu bringen ist.
Mitten auf einem Acker bei der Stadt Ashburton in Neuseeland stellten Ende Juli dieses Jahres Polizeibeamte eine Metallkugel sicher, von der niemand weiß, wie sie dorthin gekommen ist. Trotz des harten ausgetrockneten Bodens war sie etwa 15 Zentimeter tief in die Erde eingedrungen. Es gab um sie herum keinerlei Fußspuren, die darauf hätten schließen lassen können, daß irgend jemand sie dorthin gebracht hätte.
»Sie muß aus großer Höhe gefallen sein«, erklärte ein Polizeibeamter. Die Kugel hat einen Durchmesser von etwa einem halben Meter, wiegt etwa 15 Pfund und ist anderthalb Zentimeter dick. An einer Stelle ist ein Loch eingebrannt, so daß die beschädigten Ränder nach innen eingebogen sind, und man sieht hellgold schimmernde ebenso wie purpurne und andersfarbige Metalle. Das Loch ist ganz unregelmäßig und etwa 15x10 Zentimeter groß.
Metallurgen, die die Kugel genau untersuchten, erklärten, daß sie aus zwei perfekt zusammengeschweißten Hüllen bestehe. Warum und wozu, weiß niemand.
Zur Zeit versucht die Australische Luftwaffe, die Herkunft der Kugel aufzuklären, gemeinsam mit einem Experten-Team der US-Marine. Leider geben diese beiden Dienststellen keinerlei Information über die Ergebnisse ihrer Untersuchung an die Öffentlichkeit - genauso wie es bei allen Zwischenfällen üblich ist, die irgendwie mit UFOs zusammenhängen. Daß dies hier aber der Fall ist, wird von fast niemand der Inspekteure mehr bezweifelt. So erklärte der Metallurge B. R. Roswell, der die Kugel ebenfalls untersuchte:
»Wenn es irgend etwas auf der Erde gibt, was von einem anderen Planeten kam, so ist es diese Kugel. Sie ist anscheinend aus einem Metall, das nichts, was wir auf der Erde kennen, ähnlich ist, und niemand weiß, wofür sie gebraucht worden sein kann. Sie wurde jedoch offensichtlich von irgend jemand hergestellt. Von wem, wissen wir nicht.«
(AUS »Das neue Zeitalter« Nr. 42/72)
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Datum: 29.7.72
Ort: Campos
UFOs über Brasilien
Rio de Janeiro (AP). - In der brasilianischen Stadt Campos bei Rio de Janeiro haben, wie die brasilianische Nachrichtenagentur AJB meldete, etwa 2000 Zuschauer eines Fußballspiels acht unbekannte fliegende Objekte beobachtet. Unter Berufung auf glaubwürdige Zeugen meldete die Agentur, die Zuschauer auf den Rängen seien aufgestanden, die Spieler hätten ihren Match unterbrochen, Rundfunkansager die Objekte zu schildern begonnen. Diese seien geräuschlos in großer Höhe von Ost nach West gezogen und hätten ein Orangefarbenes Licht ausgestrahlt. Sieben der Objekte seien einer Art Mutterschiff gefolgt.
( Quelle: "Heilbronner Stimme", 20,04,72 - 29.07.72)
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In der TV-Doku-Reihe "Stephen Hawking's Universe", die im "Discovery Channel" zu sehen ist, gestand Hawking nun ein, dass er lange Zeit zum Thema Zeitreisen geschwiegen habe, weil er befürchtete, von anderen Wissenschaftlern als Ketzer abgestempelt zu werden.
Eines Tages, so Hawking, würden Raumschiffe so schnell reisen können, dass Zeitreisen auch in eine weit entfernte Zukunft möglich werden. Bei seinen Aussagen stützt sich der Astrophysiker auf Einsteins Theorie, nach der die Zeit rund um sich (stark) beschleunigende Objekte verlangsamt. Somit seien jedoch nur Reisen in die Zukunft, nicht aber in die Vergangenheit möglich.
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Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass die Ursache immer vor deren Auswirkung kommt. Eine Reise rückwärts durch die Zeit gäbe schließlich dem Zeitreisenden die unmögliche Möglichkeit, sich selbst zu verhindern, indem er beispielsweise seinen Großvater ermordet, noch bevor sein Vater geboren wird - eine Situation, wie sie als "Großvaterparadoxon" bezeichnet wird.
Wenn in ferner Zukunft ein Raumschiff jedoch Geschwindigkeiten von 650 Millionen Meilen pro Stunde - also 98 Prozent der Lichtgeschwindigkeit - erreichen könne, verginge an Bord dieses Raumschiffs eine Stunde, während auf der Erde schon ein ganzer Tag vergangen ist. Theoretisch könnte also die Besatzung eines solchen Raumschiffs die Erde neu besiedeln, wenn sie bei ihrer Rückkehr feststellen müsste, dass die Menschheit während ihrer Reise bereits ausgestorben ist.
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Datum: 14.01.1980
Ort: Bremen, Germany
US-Abfangjaeger auf Ufo-Suche
Blitzende Himmelsscheibe sorgte fuer Unruhe / Wachhunde in Garlstedt jaulten
'Die helle Scheibe leuchtet blau-weiss-rot. Blitze zucken aus dem Koerper. Rote und gruene Blinklichter funkelten geheimnisvoll.' So beschreiben Augenzeugen eine merkwuerdige Himmelserscheinung, die sie in der Nacht zum Montag ueber Bremen-Nord und Teilen des Landkreises Osterholz gesehen haben. Andere Beobachter sprechen dagegen von einem strahlenden Fixstern oder einem Nordlicht. Wer hat recht ? Seit gestern wird in der Hansestadt und Umgebung diese Farge lebhaft diskutiert. Handelte es sich tatsaechlich nur um ein Naturphaenomen oder gar um ein Ufo aus der Tiefe des Alls ? Das 'Ding' brachte immerhin Wirbel und Aufregung. Polizisten versuchten der Sache auf die Spur zu kommen. Wachunde sollen beim Auftauchen der 'Scheibe' laut geheult haben. Die US-Militaerpolizei wurde in Garlstedt wurde alarmiert. In der Flugsicherungszentrale am Bremer Flughafen liefen die Telefone heiss. Schliesslich stiegen sogar von einem Stuetzpunkt in den Niederlanden Abfangjaeger der US- Luftwaffe auf. Sie suchten den Luftraum ab; jedoch vergeblich. Nun war die raetselhafte Erscheinung verschwunden.
Eine Frau aus Garlstedt hatte Sonntag gegen 23:30 Uhr den Stein in Rollen gebracht. Sie rief bei der Polizei in Vegesack an und und berichtet von einem unbekannten Flugobjekt. Die Beamten verwiesen die Anruferin an die Ordnungshueter in Osterholz- Scharmbeck. Vielleicht hat der eine oder andere Beamte ueber die angebliche Beobachtung geschmunzelt. Keiner ahnte, wie sehr der Himmelskoerper sie aber noch beschaeftigen sollte.
Bald meldeten sich naemlich andere Buerger. Auch sie sprachen von einer merkwuerdigen Scheibe ueber der Garlstedter Heide. Nun wurde die Polizei aktiv. Und tatsaechlich entdeckten die Maenner die geheimnisvolle Erscheinung. 'Hell erleuchteter Gegenstand am Himmel, etwa die Groesse eines Sterns, aber viel naeher', lautete die erste dienstliche Beschreibung. Die erleuchtete Scheibe ohne scharfe Umrisse schwebte ihrem Bericht zufolge an der Bundesstrasse 6 in Hoehe Garlstedt. Die Beamten verfolgten sie bis Ihlpohl. Dort verschwand das Objekt in oestlicher Richtung. Neben den Sicherheitskraeften wollen noch rund 50 Personen in Bremen und dem Landkreis Osterholz diese 'Erscheinung ganz besonderer Art' gesehen haben. Augenzeugenberichte sind, so die Polizei, durchaus glaubwuerdig. Generell wurde von einer blau-weiss-rot leuchtenden Scheibe mit hellem Kern gesprochen. Ueber Flughoehe und Geschwindigkeit des Objekts konnten allerdings keine Angaben gemachte werden. Der geheimnisvolle Himmelskoerper und die damit verbundenen amtlichen Berichte sind gestern von den niedersaechsischen Stellen wie ein Staatsgeheimnis behandelt worden. Man verwies an die Bezirksregierung in Lueneburg. Dort hiess es lapidar: 'Es hat sich vermutlich um Spiegelungen des Nordlichts gehandelt, die durch das ungewoehnlich kraeftige Hochdrucksystem in der Nacht zum Montag entstanden sein koennen. Die seltsame Erscheinung sei nur vom Boden aus sichtbar gewesen.'
Beim Auftauchen der Scheibe wurde die Flugsicherung am Bremer Flughafen informiert. So sehr die Maenner allerdings auf ihre Radarschirme spaehten - von einem unbekannten Flugobjekt war nichts zu sehen. Daher wird auch hier auf ein Nordlicht oder dessen Spiegelung getippt. Ein Sprecher der Behoerde verhehlte aber nicht: 'Bei niedriger Flughoehe ist unsere Radarkeule schon zu unterlaufen.'
Auffaelliges wurde beim Bremer Wetteramt nicht registriert. Dort werden jede halbe Stunde Himmel und Wolken genau beobachtet. In der Nacht zum Montag gab es keinerlei Besonderheiten. Die Beschaeftigten schliessen, wie schon die anderen Stellen, Polarlichterscheinungen nicht aus.
Auch die Bremer Polizei befasste sich mit dem Spuk am naechtlichen Himmel. Um der Sache auf den Grund zu gehen, fuhr der Beamte vom Lagedienst, Wilfried Spychala, vor Ort. Montag gegen 2 Uhr machte er dann das Ding in Heilshorn am naechtlichen Himmel aus. Nach seiner Meinung hat kein geheimnisvolles Ufo, sondern lediglich der Fixstern Sirius im Sternbild Grosser Hund Verwirrung gestiftet. Der Beamte meinte gestern: 'Der Stern stand tief ueber der Kimm. Durch das Licht schien es so, als ob er sich bewegte.'
Kurz nach vier Uhr sorgte der Himmelskoerper dann auf dem Gelaende der Garlstedter Kaserne fuer letzte Aufregung. Ein US- Militaerpolizist glaubte ein Ufo entdeckt zu haben. Angeblich schwebte es nur knapp hundert Meter ueber der Heide. Beim Anblick der funkelnden Scheibe sollen einige Diensthunde geheult und gejault haben.
Nun wurde die Sache doch sehr ernst genommen. Ueber die Flugsicherung und die Luftverteidigung alamierte man eine US- Luftwaffeneinheit in den Niederlanden. Die schickte eine Alarmrotte von F-15-Abfangjaegern los, um den Luftraum ueber Bremen und Osterholz absuchen zu lassen. Die Piloten machten jedoch nichts Verdaechtiges aus.
Wie sehr Erscheinungen am Himmel die Phantasie befluegeln und fuer Gespraechsstoff sorgen, machte ein Beispiel aus Bremen-Nord deutlich. Dort hatten gestern vormittag Streifenbeamte am Schoenebecker Schloss ein sehr hoch fliegendes und durch Strahlen verzerrt wirkendes Flugzeug gesehen. Auf der Wache sprachen sie dann scherzhaft von einem Ufo. Die 'sensationelle' Entdeckung verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Die Polizei hatte Muehe, den Irrtum aufzuklaeren. ri/joef
Quelle: Weser-Kurier, 15.01.1980
Ufo mit rotem und gruenem Licht ueber Osterholz - Hunde heulten
Bremen (ap) - Ueber dem Landkreis Osterholz-Scharmbeck wollen naechtliche Spaziergaenger und Polizisten ein Ufo gesehen haben. Wie die Polizei des Landkreises mitteilte, erhielt sie am Montag in den fruehen Morgenstunden Telefonanrufe, wonach am Himmel ein unbekanntes Flugobjekt aufgetaucht sei. Die Besatzungen mehrerer Streifenwagen haetten das Objekt ebenfalls gesehen. Es habe sich um eine blau-weiss-rot leuchtende Scheibe gehandelt, die Blitze ausgestossen habe und mit roten und gruenen Blinklichtern versehen gewesen sei. Bemerkenswert sei, dass Polizeihunde, die mit Beamten auf Streife waren, angesichts des Flugobjekts geheult haetten.
Bei der Flugsicherung auf dem nahen Flugplatz Bremen sei das Flugobjekt allerdings nicht registriert worden. Es sei auch nicht auf dem Radarschirm aufgetaucht. Die Sprecherin der Bezirksregierung in Lueneburg teilte dazu mit, dass es sich vermutlich um Spiegelungen des Nordlichts gehandelt haben duerfte, die durch das ''ungeheuer kraeftige Hochdrucksystem'' in der Nacht zum Montag entstanden sein koennten.
Quelle: Braunschweiger Zeitung, 15. 01.1980
UFO-Alarm vermutlich wegen Luftspiegelung
Zur Abwehr eines unbekannten Flugobjekts (UFO) ueber dem amerikanischen Truppenuebungsplatz Garlstedt versetzten die Amerikaner - wie berichtet - alle US-Flugabwehreinrichtungen in der Bundesrepublik und in Daenemark in Alarmbereitschaft. Wie der Sprecher des niedersaechsischen Innenministeriums, Hans- Joachim Kloss dazu erklaerte, schickte der NATO-Stuetzpunkt Brockszeldo in den Niederlanden zwei Duesenjaeger auf die vergebliche Suche nach dem UFO. Bei dem unbekannten Flugobjekt, dass in der Nacht zum Montag im Raum Osterholz-Scharmbeck sechs Stunden lang von Hunderten beobachtet wurde, handelte es sich wahrscheinlich um eine Luftspiegelung auf Grund seltener Witterungsverhaeltnisse. Wie das Innenministerium in Hannover dazu erklaerte, glaube die Flugsicherung Bremen an eine Spiegelung eines Nordlichts, waehrend die Sternwarte Bremen vermute, dass es sich um eine Spiegelung des Sterns Sirius handelte, der sehr tief am Horizont stehe. ddp
Quelle: Weser-Kurier, 16.01.1980
Zwischen Phantasie und Wirklichkeit Bremer Ufo geheimnisumwittert - Foto beschlagnahmt
Sind es Auswuechse lebhafter Phantasie, ferngesteuerte Spionagesatelliten oder einfach Naturphaenomene, die seit kurzem auch am Bremer Himmel geistern und in den Koepfen von Jung und Alt spuken ? Diese Frage stellte sich mancher Buerger angesichts des kuerzlich ueber Bremen-Nord und Garlstedt angeblich gesichteten unbekannten Flugkoerpers, fuer den die Palette plausibler Erklaerungen anscheinend nicht ausreicht. Schliesslich beschaeftigte die naechtliche Erscheinung mehrere Stunden lang Polizei, Flugsicherung und das amerikanische Militaer in Garlstedt. Voneinander unabhaengige Aussagen der knapp 50 Zeugen geben dem Phaenomen einen Schein der Glaubwuerdigkeit und lassen die damit befassten staatlichen Dienststellen in Geheimniskraemerei verfallen.
Diese kann die UFO-Hysterie nur vertiefen, statt eine Erklaerung anzubieten, die besser als Sirius und Nordlicht, zumindest die Augenzeugen befriedigt. Gerade sie sind es, die vorschnell zu "Spinnern" abqualifiziert werden.
Das Objekt wurde in einer bisher fuer solche Beobachtungen einmaligen Zeitspanne von ueber vier Stunden an verschiedenen Stellen gesichtet, vollfuhrte Kapriolen am Nachthimmel und floesste hartgesottenen US-Marinesoldaten offensichtlich Angst ein. Trotz wiederspruechlicher Detailaussagen entstand das Bild eines telefoermigen [tellerfoermigen ?], lichtaussendenden Gebildes ohne scharfe Konturen, das im Stillstand ueber militaerischen Anlagen verharrte, mit enormnen Beschleunigungswerten Fahrt aufnehmen und sich vor anfliegenden US-Jagdflugzeugen gaenzlich unsichtbar machte.
Der Wert des Schnappschusses steigt steigt allerdings erst mit der Bedeutung, die ihm Behoerden offensichtlich beimessen. Das einzige existierende Farbfoto - ein Landwirt nahm es im Garlstedter Raum auf- wurde von Polizeibeamten sichergestellt. Angeblich landete es in den unerforschlichen Kanaelen staatlicher Sicherheitsorgane, die im niedersaechsischen Innenministerium oder sogar in Bonn enden sollen. Nachforschungen ergeben ein geheimnisvolles Schweigen, das nicht nur die oertlichen Polizeibeamten in Erstaunen versetzt, sondern auch Naehrboden fuer Spekulationen bietet. Ebenso wie das verschwundene Foto.
(*) Unvollstaendig zitiert in: Magazin 2000, No.2, Maerz/April 1980
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Moment mal
Schon wieder hat ein neues Jahr hat begonnen. Und viele wundern sich, wo denn nur die Tage geblieben sind. Das wissen wir auch nicht. Dafür beantworten wir aber ein paar andere Fragen zum Thema Zeit. Immerhin liegen ja jetzt zwölf frische Monate vor uns.
Foto: Fotolia
Wann hat die Zeit begonnen?
Tick, tack. Tick, tack. Die Zeit vergeht ohne unser Zutun, und sie ist unendlich. Unendlich? Stimmt das? Und gibt es sie schon immer? Physiker kommen da ins Grübeln. Die Standardtheorie der Physiker sieht tatsächlich einen Beginn der Zeit vor. Die Rede ist vom »Big Bang«, dem Urknall vor ziemlich genau 13,7 Milliarden Jahren. Damals soll unser ganzes Universum mit all dem Zeugs darin entstanden sein, und seit der Zeit dehnt es sich immer weiter aus.
Vor dem Urknall ist für Physiker eine unsinnige Formulierung, denn die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie brechen für diesen Zeitpunkt in sich zusammen. Die Physiker sprechen daher von Singularität: Der Beginn unseres Universums ist ein unendlich kleiner Punkt mit unendlich hoher Dichte.
Nun gibt es aber andere Physiker, die durch den Urknall hindurchschauen. Etwa den 36 Jahre alten Deutschen Martin Bojowald, einen der wichtigsten Theoretischen Physiker. Mit anderen mathematischen Gleichungen kann er beschreiben, was vor dem Urknall war: nämlich ein schrumpfendes Universum. Seiner Ansicht nach leben wir also in einem über Milliarden Jahre pulsierenden Raum. Leider verschiebt sich damit wieder die Frage, wann das Ganze mit dem Aufblähen und dem Schrumpfen denn nun angefangen hat. (ski)
Liegt die Zukunft vorn oder hinten?
Na, ist doch klar, wo die Zukunft liegt: vor uns. Wir stellen uns die Zeit als einen Weg vor, auf dem wir in eine Richtung schlendern. Alles, was vor uns liegt, ist die Zukunft, in die wir hineingehen. Der Weg hinter uns ist die Vergangenheit. Dieses sprachliche Muster ist uns so geläufig, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen. Und nicht nur wir: So gut wie alle Völker, egal ob in Europa, Afrika, Asien oder Polynesien, knüpfen diese Verbindung.
Nicht so die Aymara, ein Volk in den südamerikanischen Anden. Deren Zeitkonzept ist genau andersherum gestrickt. In der Sprache, aber auch in der Gestik, blicken die Aymara in die Vergangenheit und kehren der Zukunft den Rücken zu. Schließlich ist die Zukunft noch unbekannt, niemand kann sie sehen, während die Vergangenheit bekannt ist.
Bei genauerer Betrachtung ist unser Sprachgebrauch übrigens auch nicht korrekt. Denn wenn wir beispielsweise einen Termin in der Zukunft, sagen wir am kommenden Mittwoch, um einen Tag vorverlegen, wird dieser Termin nicht etwa am Donnerstag (also weiter in der Zukunft) stattfinden, sondern bereits am Mittwoch. (ski)
Wie lange dauert die Gegenwart?
»Verweile doch! Du bist so schön!« So hat Goethes Faust schon versucht, den Augenblick festzuhalten. Aber das »Jetzt« ist eine ziemlich flüchtige Angelegenheit, oder? Anders gefragt: Wie lange dauert die Gegenwart? Drei Sekunden, sagt die Wissenschaft. Mehr »Gegenwart« kann unser begrenztes Bewusstsein nicht verkraften, fand der Münchner Hirnforscher Ernst Pöppel heraus. So lange kann das menschliche Kurzgedächtnis Eindrücke speichern, bevor die Informationen entweder weiterverarbeitet werden oder entschwinden. Dann ist der Augenblick für unser Hirn schon wieder Vergangenheit. Auch wenn er noch so schön war. (sä)
Sind Zeitreisen möglich?
Von Zeitreisen träumen Menschen immer wieder. Im Rom Caesars spazieren zu gehen, oder einen mittelalterlichen Kreuzzug zu beobachten, wäre reizvoll. Auch wäre es interessant, wie die Debatte im Jahr 2119 über die Verlagerung des Stuttgarter Bahnhofs an die Erdoberfläche verläuft. Viele Schriftsteller und Filmemacher haben schon mit der Idee einer Zeitreise gespielt.
Bisher hat es aber noch kein Wissenschaftler geschafft, eine Zeitmaschine zu bauen. Zumindest ist es bisher nicht bekannt geworden. Und ein Besucher aus der Zukunft ist bisher auch noch nicht aufgefallen. Theoretisch scheinen Physiker die Möglichkeit von Zeitreisen nicht auszuschließen. Um das zu verstehen, müsste man Einsteins Relativitätstheorie kapiert haben. Die besagt wohl, dass sich die Zeit bei sehr hohen Geschwindigkeiten ausdehnt, und dass ihr Lauf auch von Gravitation und Beschleunigung abhängt. Laut Internetlexikon Wikipedia ist der am weitesten »zeitgereiste« Mensch der Kosmonaut Krikaljow. Er habe 784 Tage in der Raumstation Mir verbracht und sei dabei im Vergleich zu seiner erdgebundenen Verwandtschaft etwa eine Fünfzigstelsekunde in die Zukunft gereist.
Zeitreisen in die Vergangenheit, heißt es, sind nach dem Stand der Wissenschaft prinzipiell nicht möglich. So wird auch die Überlegung ein Gedankenspiel bleiben, wie sich Eingriffe eines Zeitreisenden in die Vergangenheit auf seine Gegenwart auswirken würden. Was also zum Beispiel passiert, wenn ein Zeitreisender in der Vergangenheit verhindert, dass sich seine (späteren) Eltern überhaupt kennenlernen. Zeitreisen bleiben aber eine faszinierende Vorstellung. (eks)
Vergeht die Zeit im Alter schneller?
Zu Grundschulzeiten erschienen einem die großen Ferien mit ihren sechs Wochen unendlich lange. Ist man ein paar Jahrzehnte älter, scheint die Zeit hingegen zu rasen. Gerade hat man noch Silvester gefeiert, da ist schon wieder Weihnachten. Diese verbreitete Empfindung hat mehrere Gründe, sagt der Münchner Zeitforscher Karlheinz Geißler. Einer davon ist die Endlichkeit des Lebens. Einem 17-Jährigen erscheine die Wartezeit auf seinen Führerschein mit 18 sehr lange, während ein 80-Jähriger sich mit einer Fernreise besser beeilen sollte, so der Pädagoge.
Außerdem begegnet einem im Alter Vieles, das man schon kennt. Es bleibt also nicht mehr im Gedächtnis. Das heißt, die Zeit verrinnt »wie in einem Loch«. In der Jugend hingegen erlebt man viel Neues, das man sich merkt, weshalb die Zeit einem dann im Rückblick länger erscheint.
»Älter werden besteht darin, langsamer zu werden«, sagt Geißler. Auch deshalb scheint dann die Zeit schneller zu vergehen. Um diesen Effekten ein Schnippchen zu schlagen, empfiehlt der Pädagoge, »das Neue im Alten zu sehen«. Man solle sich vor Sätzen wie »Das kenne ich schon« oder »Das ist so wie ...« hüten und sich stattdessen mehr auf die Unterschiede, die Andersartigkeiten konzentrieren. (eks)
Kann man Zeit sparen?
Heute gibt es fast alles »to go«: Internet für unterwegs, Kaffee zum Mitnehmen, Handys, um permanent erreichbar zu sein. Wir wollen alles immer mit uns herumtragen, um jederzeit darauf zurückgreifen zu können. Warum das so ist, erklärt der Zeitforscher und Wirtschaftspädagoge Karlheinz Geißler: »Wir wollen mehr von der Welt mitbekommen.«
Dass wir heute eine Vielzahl von Möglichkeiten dazu haben, definieren wir als Freiheit. Mit den Freiheiten steigen aber auch die Zwänge, sich damit zu beschäftigen, sagt Geißler. »Wir versuchen, die Zeit zu verdichten und wollen so mindestens zwei Leben in eines packen. Wir leben in einer Spirale, die kein Genug kennt.«
Geißler spricht sogar von einer Form, den Tod zu verdrängen. »Wir tun so, als ob wir unsterblich wären, um nicht am Leben selbst zu verzweifeln.« Dabei, ist er sich sicher, belügen wir uns jedoch nur selbst. Statt Zeit zu sparen, indem wir alles gleichzeitig erledigen und noch mehr in den Tag stopfen, verlernen wir, uns bewusst Zeit für etwas zu nehmen. Auf lange Sicht sind die Konsequenzen dieses Stresses gesundheitliche Probleme - und somit steuern wir eher schneller auf unser Ende zu, als es herauszuzögern. (ste)
Wo ist gestern schon morgen?
An der internationalen Datumsgrenze im Pazifik ist die Sache mit der Zeit ganz schön kompliziert: Da kann morgen schon gestern sein. Als auf der Insel Samoa in der Südsee am Silvesterabend die Sektkorken knallten, war der Neujahrstag auf Tonga ein paar Inseln weiter schon 24 Stunden alt.
Zwischen den Inseln im Pazifik liegen rund 900 Kilometer. Sie haben zwar die gleiche Uhrzeit, aber andere Wochentage. Will heißen: von Tonga aus gesehen ist es am Freitag noch gestern auf Samoa, also Donnerstag. Die Samoaner können ihrerseits am Freitag die Freunde in Tonga schon »morgen« anrufen, also Samstag, weil es dort auf dem Kalender immer einen Tag später ist. Verwirrt?
Es funktioniert so: Vom Nullmeridian durch Greenwich in London wird die Uhrzeit rund um den Globus berechnet: Nach Westen wird es immer früher, nach Osten später. Um 11 Uhr in London ist es in Deutschland schon 12 Uhr, in Singapur 19 Uhr und auf Tonga Mitternacht. Westlich von London, auf den Azoren etwa, ist es dann erst 10 Uhr, in New York erst 6 Uhr, an der US-Westküste 3 Uhr, und auf Samoa bricht der Tag mit null Uhr gerade erst an. Zwischen Tonga und Samoa verläuft die internationale Datumsgrenze. Da kann man also leicht zwei Tage hintereinander Geburtstag feiern. (dpa)
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Datum: Juli 1972
Ort: Neuseeland, Ashburton
Eine Metallkugel fiel vom Himmel
Wieder einmal hat sich ein fast unwahrscheinlicher Zwischenfall ereignet, der praktisch nur mit UFOs in Verbindung zu bringen ist.
Mitten auf einem Acker bei der Stadt Ashburton in Neuseeland stellten Ende Juli dieses Jahres Polizeibeamte eine Metallkugel sicher, von der niemand weiß, wie sie dorthin gekommen ist. Trotz des harten ausgetrockneten Bodens war sie etwa 15 Zentimeter tief in die Erde eingedrungen. Es gab um sie herum keinerlei Fußspuren, die darauf hätten schließen lassen können, daß irgend jemand sie dorthin gebracht hätte.
»Sie muß aus großer Höhe gefallen sein«, erklärte ein Polizeibeamter. Die Kugel hat einen Durchmesser von etwa einem halben Meter, wiegt etwa 15 Pfund und ist anderthalb Zentimeter dick. An einer Stelle ist ein Loch eingebrannt, so daß die beschädigten Ränder nach innen eingebogen sind, und man sieht hellgold schimmernde ebenso wie purpurne und andersfarbige Metalle. Das Loch ist ganz unregelmäßig und etwa 15x10 Zentimeter groß.
Metallurgen, die die Kugel genau untersuchten, erklärten, daß sie aus zwei perfekt zusammengeschweißten Hüllen bestehe. Warum und wozu, weiß niemand.
Zur Zeit versucht die Australische Luftwaffe, die Herkunft der Kugel aufzuklären, gemeinsam mit einem Experten-Team der US-Marine. Leider geben diese beiden Dienststellen keinerlei Information über die Ergebnisse ihrer Untersuchung an die Öffentlichkeit - genauso wie es bei allen Zwischenfällen üblich ist, die irgendwie mit UFOs zusammenhängen. Daß dies hier aber der Fall ist, wird von fast niemand der Inspekteure mehr bezweifelt. So erklärte der Metallurge B. R. Roswell, der die Kugel ebenfalls untersuchte:
»Wenn es irgend etwas auf der Erde gibt, was von einem anderen Planeten kam, so ist es diese Kugel. Sie ist anscheinend aus einem Metall, das nichts, was wir auf der Erde kennen, ähnlich ist, und niemand weiß, wofür sie gebraucht worden sein kann. Sie wurde jedoch offensichtlich von irgend jemand hergestellt. Von wem, wissen wir nicht.«
(AUS »Das neue Zeitalter« Nr. 42/72)
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Datum: 29.7.72
Ort: Campos
UFOs über Brasilien
Rio de Janeiro (AP). - In der brasilianischen Stadt Campos bei Rio de Janeiro haben, wie die brasilianische Nachrichtenagentur AJB meldete, etwa 2000 Zuschauer eines Fußballspiels acht unbekannte fliegende Objekte beobachtet. Unter Berufung auf glaubwürdige Zeugen meldete die Agentur, die Zuschauer auf den Rängen seien aufgestanden, die Spieler hätten ihren Match unterbrochen, Rundfunkansager die Objekte zu schildern begonnen. Diese seien geräuschlos in großer Höhe von Ost nach West gezogen und hätten ein Orangefarbenes Licht ausgestrahlt. Sieben der Objekte seien einer Art Mutterschiff gefolgt.
( Quelle: "Heilbronner Stimme", 20,04,72 - 29.07.72)
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